Dienstag, 25. Juni 2019
Mein neues plastikfreies Leben
betterday, 00:07h
Im Jahre 2013 sah ich den Film "Plastik Planet" und für mich begann ein neues, freieres Leben.
Als wäre ich aufgewacht, entschied ich mich sofort am nächsten Tag, eine Bestandsaufnahme meiner Plastikbewohner durchzuführen.
Nicht, dass ich vorher nicht schon umweltbewusst war (Strom und Wasser sparen, Rad fahren, Einkaufstasche mitnehmen etc.). Aber über das Ausmaß des Plastikmülls weltweit war ich mir nicht so im Klaren. Beschämend, wenn ich mir vorstelle, dass ich erst in einem Alter von 50 Jahren meinen Plastikkonsum in Frage stellte und begann darauf zu verzichten bzwl. Alternativen zu suchen und zu finden.
Allerdings muss ich gestehen, dass meine Euphorie so weit ging, mich zu veranlassen, Dinge aus meinem Haushalt zu verbannen, die noch gut und gern einige Jahre hätten genutzt werden können. Z.B. der Plastiktreteimer. Grumpf! Ich dachte, ich müsse es ja vorleben, wenn ich andere animieren möchte. Dumm! Also: Nicht voreilig alles entsorgen!!! Kleiderbügel, Wäscheklammern und auch Mülleimer können bleiben bis sie zerbrechen! Dann kaufte ich Bügel und Klammern aus Holz und einen Emailleeimer.
Viel wichtiger wäre es, die alltäglichen Dinge des Lebens, wie Nahrungs-, Genussmittel, Drogerieartikel unter die Lupe zu nehmen.
Denn einen Mülleimer oder Toaster oder Bettbezug (der meist eingeschweißt ist) benötigt man in der Regel nicht so häufig, wie ein Joghurt.
Nachdem ich nun im Laufe der ersten Monate meines "neuen Lebens" meine Quellen erschlossen hatte,wurde es immer einfacher. Anfänglich gab es mit der Bedienung diverser Geschäfte Diskussionen über Hygienevorschriften aber allmählich trug meine Hartnäckigkeit Früchte.
Inzwischen kennt man mich in den Geschäften, an den Marktständen und Bäckereien und es gibt sehr viele positive Rückmeldungen seitens des Personals der jeweiligen Geschäfte oder auch der Kundinnen/Kunden.
Auf Märkten kaufe ich Fisch z.B. auch lose (Essensträger oder Kochtopf).
Wo ein Wille, ist auch ein Weg!
So, das wars fürs Erste!
Als wäre ich aufgewacht, entschied ich mich sofort am nächsten Tag, eine Bestandsaufnahme meiner Plastikbewohner durchzuführen.
Nicht, dass ich vorher nicht schon umweltbewusst war (Strom und Wasser sparen, Rad fahren, Einkaufstasche mitnehmen etc.). Aber über das Ausmaß des Plastikmülls weltweit war ich mir nicht so im Klaren. Beschämend, wenn ich mir vorstelle, dass ich erst in einem Alter von 50 Jahren meinen Plastikkonsum in Frage stellte und begann darauf zu verzichten bzwl. Alternativen zu suchen und zu finden.
Allerdings muss ich gestehen, dass meine Euphorie so weit ging, mich zu veranlassen, Dinge aus meinem Haushalt zu verbannen, die noch gut und gern einige Jahre hätten genutzt werden können. Z.B. der Plastiktreteimer. Grumpf! Ich dachte, ich müsse es ja vorleben, wenn ich andere animieren möchte. Dumm! Also: Nicht voreilig alles entsorgen!!! Kleiderbügel, Wäscheklammern und auch Mülleimer können bleiben bis sie zerbrechen! Dann kaufte ich Bügel und Klammern aus Holz und einen Emailleeimer.
Viel wichtiger wäre es, die alltäglichen Dinge des Lebens, wie Nahrungs-, Genussmittel, Drogerieartikel unter die Lupe zu nehmen.
Denn einen Mülleimer oder Toaster oder Bettbezug (der meist eingeschweißt ist) benötigt man in der Regel nicht so häufig, wie ein Joghurt.
Nachdem ich nun im Laufe der ersten Monate meines "neuen Lebens" meine Quellen erschlossen hatte,wurde es immer einfacher. Anfänglich gab es mit der Bedienung diverser Geschäfte Diskussionen über Hygienevorschriften aber allmählich trug meine Hartnäckigkeit Früchte.
Inzwischen kennt man mich in den Geschäften, an den Marktständen und Bäckereien und es gibt sehr viele positive Rückmeldungen seitens des Personals der jeweiligen Geschäfte oder auch der Kundinnen/Kunden.
Auf Märkten kaufe ich Fisch z.B. auch lose (Essensträger oder Kochtopf).
Wo ein Wille, ist auch ein Weg!
So, das wars fürs Erste!
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